Wir werde uns um möglichst natürliche und pflanzliche Krebsprävention kümmern, aber auch auch Methoden wie Schlaf, Bewegung und auch Sonnenlicht und gesundes Tageslicht angesprochen.

Ein effektives Mittel gegen Krebs sind Mikronährstoffe, die in pflanzlichen Nahrungsmitteln stecken. Diese werden als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet, bremsen das Wachstum von Krebszellen und können Tumorzellen und Krebszellen sogar abtöten.

Empfehlung: Es empfiehlt sich hierbei eine tägliche Aufnahme von unterschiedlichen Gemüse- und Obstsorten. Der tägliche Speiseplan sollte so abwechslungsreich wie möglich sein, da sich unter anderem auch die sekundären Pflanzenstoffe gegenseitig in deren positiven Wirkung verstärken können! Eine freie Wahl nach dem Regenbogenprinzip: Je mehr Farben auf der Speisekarte und auf dem Teller sind, desto besser.

Viele sekundäre Pflanzenstoffe potenzieren sich sogar in deren Wirksamkeit gegenseitig, so dass eine Kombination von verschiedenen Obst und Gemüsesorten sich hierbei empfiehlt. Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen, befinden sich zum Beispiel auch im grünen Tee und Rooibos-Tee, und können auch hierbei helfen, das Krebswachstum und das Wachstum von Tumorzellen zu verhindern. Diese Pflanzenstoffe wirken in der Prophylaxe und auch zur Behandlung von Krebserkrankungen. Aggressive Krebszellen können durch Pflanzenstoffe bekämpft werden.

Krebstherapie durch Pflanzenstoffe

Leider ist es so, dass aktuelle Krebsmedikamente und Krebstherapien gegen Tumorzellen wirken, die den Stoffwechsel der Verbrennung benutzen. Krebszellen, die die Vergärung benutzen, schützen sich vor vielen Krebsmedikamenten und traditionellen Krebstherapien. Sekundäre Pflanzenstoffe besitzen die Eigenschaft, Krebszellen zerstören zu können und auch Krebstherapien zu ergänzen. Pflanzenstoffe helfen auch bei der Bekämpfung von Krebs-Stammzellen (NCBI, Curcumin)!

Obst und Gemüse

Die richtigen Pflanzenstoffen gegen Krebs stecken zum Beispiel auch in Himbeeren!

Die Wahl von frischem Obst und Gemüse ist eine primäre Aufgabe, optimale Qualität erhält man, wenn man auf Bio-Gemüse aus natürlichem und möglichst regionalem Anbau achtet. Bio / organisches Obst und Gemüse enthält nachgewiesen mehr Pflanzenstoffe, Vitamine und Nährstoffe, als konventionell angebaute Sorten!

Pestizide, Herbizide, Fungizide, sowie Dünger und weitere Schutzmittel belasten konventionell angebautes Obst und Gemüse, und schädigen den menschlichen Organismus! Langer Transport und künstliche Reifung mindern die Beschaffenheit: Leider ist es so, dass lange Transportwege dazu beitragen, dass sekundäre Pflanzenstoffe kaputtgehen.

Die besten Lebensmittel zur Krebsvorsorge

  • Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch versorgen den menschlichen Körper mit vielen essenziellen Pflanzenstoffen.

Eine effektive Anti Krebs Strategie sind natürliche sekundäre Pflanzenstoffe. Diese schützen vor Krebs.

Etwas aufpassen sollte man mit der Menge des täglichen Obstes: So enthält Obst Glukose und Fruktose. Um eine optimale Krebs-Prophylaxe zu erreichen, sollte man dies in der täglichen Kohlenhydrat-Menge beachten. Es empfiehlt sich die aus der Krebsforschung angegebene Menge von 1 g Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht nicht zu überschreiten.

Gesunde Gemüsesorten wie Kohl und Weißkohl enthalten wichtige pflanzliche sekundäre Pflanzenstoffe, die unterstützend gegen Krebs helfen. Auch sollte man sich dazu entscheiden, Beeren in den Speiseplan aufzunehmen. In den außerhalb der Saison liegenden Monaten kann man Beeren aus tiefgekühlter Ware beziehen.

Viele Pflanzenstoffe stecken unter der Schale, weswegen diese nur in kleinen Schichten abgeschnitten werden sollte, und sich auch das Waschen des Obstes und des Gemüses eher empfiehlt. Auch sollte, wenn Obst und Gemüse gewaschen statt geschält wird, dieses aus biologischem Anbau entstammen.

Pflanzenstoffe sind instabil gegenüber Hitze: Gemüse sollte deswegen nur bei leichter Wärme gegart werden, Kräuter, Zwiebeln, oder auch Knoblauch, sollten erst zum Schluss zu den Speisen hinzu gegeben werden.

Der beste Weg, um sich optimal mit sekundären Pflanzenstoffen zu versorgen, besteht darin Gemüse und Obst roh zu verzehren. Tomaten, hingegen, zeigen ihre optimalste Anti-Krebs-Wirkung durch den Stoff Lycopin aber erst durch großzügiges erwärmen und Hitze. Es löst sich sozusagen von der Schale. Natürlich sind aber auch Tomaten roh und ungekocht sehr gesund.

Die gesündesten Anti-Krebs Lebensmittel

Sehr viele Antioxidantien enthalten:

  • Flavonoide: Kirschen, Pflaumen, Beeren, Äpfel, Rotkohl, roter Rettich, Zwiebeln, Radieschen, Radicchio und Auberginen.
  • Saponine: Spinat.
  • Sulfide: Knoblauch, Schnittlauch, Porree, Zwiebeln, Lauchzwiebeln
  • Carotinoide: Aprikose, Pfirsich, Tomate, Paprika, Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl, Spinat und Karotten
  • Lykopin / Lycopin: Tomaten
  • Vitamin C: Zitrusfrüchte, Johannisbeeren, Paprika, Kiwi, Tomaten.
  • Gemüse: Kohl, wie Weißkohl, Rosenkohl.
  • Dunkle Schokolade: mindestens 70% Kakao.
  • Roibos, Grüner oder Weißer Tee aus biologischem Anbau.

Wie man sieht, je mehr Gemüse, desto gesünder lebt man!

Gentechnisch veränderte Lebensmittel

Vorsicht auch vor gentechnisch veränderten Lebensmitteln, wie Produkte aus Soja, Weizen oder Mais. In klinischen Versuchen wurde schon 1990 herausgefunden, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel Tumore und Krebs bei Versuchen mit Ratten auslösen (Seeds of Death: Unveiling the Lies of GMOs (2012) ). Auch werden viele Tiere mit gentechnisch veränderten Futter gefüttert: auch dieses trägt zu minderwertigem Fleisch bei. Man achte deswegen, bei Fleisch, auf Bio-Erzeugnisse.

Glücklicherweise, besteht in Deutschland Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel, oder auch Produkte in Lebensmitteln, die gentechnisch verändert worden sind.

Leider wird nicht gekennzeichnet, wenn Tiere durch gentechnisch verändertes Futter gefüttert werden, und diese zum Beispiel als Produzent von Eier, Käse, Milchprodukten oder Fleisch dienen.

Ich kann laut intensiver Recherche, und unzähligen wissenschaftlichen Studien den Verzehr von gentechnisch veränderten Produkten nur abraten. Alternativ dazu empfehlen sich Bio-Produkte zu verzehren, soweit dies möglich ist!

Eine richtige Ernährung und ein gesunder Lebensstil kann dabei helfen, dass sich gesunde Zellen nicht zu Tumoren und auch später zu Krebszellen entwickeln, die sich im Körper ausbreiten. Die wichtigste Grundregel bei der Bekämpfung von Krebs ist die Krebsprävention! In den aktuellen wissenschaftlichen Studien wurde eine Schwachstelle der Krebszellen herausgefunden: Krebszellen benötigen zur Entwicklung, zur Verbreitung, zur Entstehung Zucker, Glukose. Warburg hatte dies 1924 schon als Warburg-Hypothese dargestellt.

Aus zuckerhaltigen Lebensmitteln gewinnt der Körper Stärke und Glukose. Krebszellen können diese Glukose nutzen, um zu wachsen und sich zu vermehren. Auch haben Krebszellen einen anderen Stoffwechsel: Zucker wird vergährt. Dieser fremde Stoffwechsel verhindert, dass das Immunsystem Krebszellen bekämpfen kann. Dennoch, kann man sich durch einfache Regeln vor der Gefahr Krebs schützen.

Unsere heutige Lebensweise

Wir leben heute nicht mehr im Gleichgewicht mit der Natur und uns selbst. Vor zehntausend Jahren hat sich eine neue Entwicklung in der Ernährung eingestellt: Viele Menschen wurden sesshaft und nutzten Agrikultur und Viehzucht.

Diese Ernährung haben wir im aktuellen Jahrhundert immer noch. Lange Wege müssen wir nicht mehr laufen, um Essbares zu finden. Ein Aldi oder Rewe ist oftmals im gleichen Wohnort. Wir leben nicht mehr draußen, und sind auch nicht mehr der Natur ausgesetzt. Auch wird unser Tag-Nacht-Rhythmus durch künstliches Licht gestört.

Und es gibt noch zahlreiche Dinge, und Techniken, die unser heutiges Leben wahrscheinlich zu stark erleichtern. Doch der menschliche Organismus passte sich nicht an!

Wir ernähren uns heute anders, als noch vor 10.000 Jahren, haben aber dennoch den gleichen genetischen Bauplan, wie unsere Vorfahren und einen Körper, dessen Genetik angepasst auf das Leben vor 10.000 Jahren ist.

Unser heutiger Stoffwechsel beruht immer noch auf den Ernährungsprinzipien der Jäger und Sammler. Unser Stoffwechsel hatte nicht genug Zeit sich an die heutige stärkehaltige Ernährung anzupassen. Nahrungsmittel mit zu vielen Kohlenhydraten, verarbeitete Nahrungsmittel, wie Brot, Pasta, Nudeln, zu viele Süßigkeiten, keine Nährstoffe, die den Namen verdienen im Essen, wenig Bewegung, kein Tageslicht. Damit riskieren wir unsere Gesundheit!

Wir müssen uns auch nicht mehr körperlich betätigen, so dass wir kaum noch Muskulatur in unserem Körper haben. Wir leben zu viel drinnen und unter künstlichem Licht, so dass unsere Haut kein Vitamin D mehr bildet, welches nachgewiesen vor Krebs schützt. Der aktuelle moderne Lebensstil ist somit die größte Gefahr für unsere Gesundheit. Aber keine Sorge: Das heutige Leben kann richtig gelebt zu einem Jungbrunnen werden.

Hier werde ich zeigen wie effektive Gesundheitsvorsorge aussieht, effektive Krebsvorbeugung betrieben werden kann, und wie man auch eine gesunde Balance in sein Leben bringt, indem man sich auf die Dinge konzentriert, die wichtig für eine vitale Lebensweise sind. Wenn man die Strategien nutzt und umsetzt, kann man fast mühelos die eigene Lebensqualität erhöhen und aktive Vorsorge betreiben.

  • Richtige Ernährung, regelmäßige Bewegung, genug Tageslicht, ausreichende Ruhe, und weitere Tipps werden den Weg zeigen.

Unsere Vorfahren aus der Steinzeit

Das Leben unserer frühen Vorfahren war mit Sicherheit anstrengend und gefahrvoll. Täglich stellte sich die Frage nach Nahrung, Schutz und Kleidung. Und das Überleben unserer frühen Vorfahren war nur möglich, wenn neue Nahrungsmittel erschlossen wurden. Die Steinzeitmenschen vor ca. 30-35.000 Jahren kannten noch keine Vorratshaltung, Viehzucht, Ackerbau und Getreide, dies kam erst ca. 10.000 v. Chr. Nahrung für die Sippe zu beschaffen bedeutete somit jeden Tag Gefahr, Mühe, Abenteuer und Anstrengung. Aber auch viel Bewegung und Sonnenlicht. Die Nahrung bestand aus Resten von Raubtieren, Kadavern, Fisch und gefangenem Wild. Dies war eine sehr Fettreiche und eiweißreiche Ernährung, die manchmal durch Obst und Wurzeln ergänzt wurde.

Der Tag fing an, als die Sonne aufging, der Tag endete, als die Sonne unterging. Im Einklang mit dem natürlichen Rhythmus der Natur, pflegte der Mensch auch in der familiären Beziehung einer Sippe die tägliche Nahrung zuzubereiten und zu verzehren. Der Mensch lebte im Einklang mit sich selbst und der Natur, trotzte Gefahren und Widrigkeiten.

Die Nahrung der Altsteinzeit

Unsere früheren Vorfahren, Jäger und Sammler, ernährten sich von Fleisch und Fisch, viel tierischem Eiweiß und Fett. Gelegentlich wurde Zucker in Form von Beeren und Früchten aufgenommen, doch dies war eher selten. Zusätzlich wurden Nüsse, Kräuter, und Wurzeln gegessen, die weitere gesunde pflanzliche Stoffe, bezeichnet als Sekundäre Pflanzenstoffe, enthielten. Auch das gelegentliche Fasten, also der Verzicht auf Nahrung, kam sehr oft vor. Heute ist es in der westlichen Gesellschaft praktisch nicht mehr bekannt, dass man mehrere Tage keine feste Nahrung zu sich nimmt.

Genetisch bedingt sind wir aber besser angepasst auf einen Wechsel von reichhaltiger und von leichter Nahrung, gegenüber der Aufnahme von üppiger und regelmäßiger Ernährung. Vom Frühling bis in den Herbst jagten die urzeitlichen Jäger Wild, sammelten Eier, und ernährten sich von frisch gefangenem Fisch. Im Herbst gab es Wurzeln, Pilze, Obst und Beeren, die eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung darstellen. Um den Winter zu überstehen, benötigte der frühe Mensch ein angefressenes Fettpolster, was sich zum Frühling praktisch von selbst reduzierte. Um am Leben bleiben zu können, benötigte der Mensch energiedichte Nahrungsmittel, Fette, und Proteine, aus Fleisch und Fisch, um konstante körperliche Leistung vollbringen zu können.

Landwirtschaft und Viehzucht

Um das Jahr 9000 – 10.000 v. Chr. begann der Mensch sesshaft zu werden, Gemeinschaften zu pflegen, und das Leben als Jäger und Sammler und Wanderer aufzugeben. Die Landwirtschaft und Viehzucht entstand. Und der Mensch ernährte sich von Getreide und Milchprodukten. Obwohl es ausreichend Nahrung gab, entstanden die ersten Mangelerscheinungen: Knochenfunde beweisen, dass die ersten Landwirtschaft und Viehzucht betreibenden Menschen eine kürzere Lebenserwartung hatten, und an Knochenerkrankung und Karies erkrankt waren. Im Vergleich dazu hatten die früheren Jäger und Sammler starke Knochen, wie Knochenfunde zeigten.

Es zeigen sich also früh die negativen Auswirkungen von Getreide und Milchprodukten, die den Körper übersäuern und im Falle von Getreide wenig Nährstoffe und eine einseitige Ernährung bieten.

Berücksichtigen sollte man, dass sich manche Bevölkerungsgruppen schneller an die Ernährung von Viehzucht und Landwirtschaft gewöhnen konnten, aber andere Bevölkerungsgruppen konnten dies nicht. So können zum Beispiel Menschen in Nordeuropa besser Milch verdauen. Denn diese Bevölkerungsgruppe betrieben durch klimatische Bedingungen begünstigt schon früher Viehzucht.

Durch den frühen Ackerbau und Viehzucht veränderte sich die Ernährung: Zum Beispiel wurden Milchprodukte verzehrt, dies löste eine Veränderung in den Genen aus. Durch eine Gen-Mutation konnte der Mensch nun Milchzucker verdauen, und Milch und Milchprodukte für die Mahlzeiten benutzen. Hilfreich waren hierbei spezielle neue Gene, so dass durch Veränderungen im Zuckerstoffwechsel Milchzucker verdaut wurden konnte, und nun größere Mengen von Zucker und Stärke als Energielieferant genutzt werden konnte. Gewisse Menschen können somit Milchprodukte besser verdauen.

Das Problem bei heutigen Milchprodukten ist aber nicht die Milch selbst, sondern der Prozess der Homogenisierung und Erhitzung: Bei der Homogenisierung wird die chemische Struktur der Milch verändert: Fettpartikel werden so klein, dass der Körper darauf mit Entzündungsreaktionen und Abwehrreaktion des Immunsystems reagiert. Wichtige Bakterien werden durch Erhitzung abgetötet, die zwar die Milch länger haltbar macht und angeblich Magen-Darm-Krankheiten verhindern soll, aber auch die Verdauung der Milchprodukte erschwert. Dies macht die heutige industriell verarbeitete Milch für sehr viele Menschen problematisch, selbst wenn diese die vorteilhafte Gen-Mutation besitzen und eigentlich gut genetisch bedingt Milch verdauen könnten.

Ein weiteres Problem ist auch, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel wie Mais oder auch Weizen oder auch Soja benutzt werden können, um die Tiere zu füttern, die später Milch und Fleisch produzieren.

Die schädlichen Auswirkungen von gentechnisch veränderten Produkten auf Tiere sind schon seit 1998 nachgewiesen worden(naturalnews.com, 2012, „Scientist that discovered GMO health hazards immediately fired, team dismantled“), und es besteht auch für den Menschen die Gefahr durch den Konsum von gentechnisch veränderten Produkten und auch durch Produkte von Tieren, die GV-Lebensmittel konsumieren (naturalnews.com, 2012, „Drinking milk from genetically-modified cows will make dairy allergies much more prevalent“). Eine Alternative wäre Roh-Milch, die aber schwer zu finden ist, und umgehend verzehrt werden muss.

Getreide und Kohlenhydrate

Menschen im Mittelmeerraum betrieben früh Ackerbau, so dass sich deren Stoffwechsel besser an die kohlenhydrathaltige Ernährung anpassen konnte. Menschen im Süden vertragen durch die Mutation bedingt besser Brot und Nudeln. Doch auch die vorteilhafte Genetik kann den Menschen nicht mehr vor den negativen Auswirkungen des übermäßigen Konsums der heutigen Gesellschaft von Getreideprodukten bewahren.

Man muss einfach bedenken, dass die überwiegende Anzahl der menschlichen Gene sich nicht an die neue Ernährungsform anpassen konnte. Landwirtschaft und Viehzucht wird als die erste Ernährungsrevolution betrachtet, und liegt 10.000 Jahre zurück. Wohingegen mehrere 100.000 Jahre der Mensch als Jäger und Sammler lebte, und sich von einer Nahrung unterhielt, die sich ganz drastisch von der heutigen Ernährung unterscheidet. Um gesund zu leben, sollte man hierbei die persönliche Ernährung im Einklang mit der menschlichen Genetik bringen. Bringen wir also unseren Stoffwechsel in eine für den Menschen optimale Form! Ein optimaler Stoffwechsel fördert das Wohlbefinden, verbessert Gesundheit und Lebenserwartung, und reduziert auch die Gefahr an Krebs zu erkranken.

Wie gesund waren die Urmenschen

Knochenfunde beweisen, dass die frühen Jäger und Sammler durch ihre Ernährung und Bewegung einen sehr guten gesundheitlichen Zustand hatten. Natürlich war die Sterblichkeit anders als heute: Es gab kein Penicillin, Infektionen waren oft lebensgefährlich. Probleme bei der Geburt endeten oft tödlich: eine viel höhere Kindheits-Sterblichkeit als heute. Erreichten die Urmenschen jedoch ein durchschnittliches Alter ohne Erkrankungen, konnten sie lange gesund alt werden. Bei den Urmenschen, genauso wie bei heutigen Naturvölkern gab es so gut wie keine Erkrankungen wie Diabetes, Allergien, oder auch Krebs.

Warum dies so ist lässt sich zum Glück leicht erklären: Der Lebensstil! Es ist die falsche Ernährung, und der Mangel an Bewegung, der nicht zu unseren Genen passt. Wir betreiben heute immer weniger körperliche Aktivitäten, und geben dem eigenen Körper keine Möglichkeit zur Regeneration.

Weitere Anzeichen für unsere krankmachende Lebensweise

  • So sind unsere Füße nicht für festes Schuhwerk gemacht, sondern zum barfuß laufen.
  • Unsere Wirbelsäule ist nicht für Bürostühle oder zum Sitzen im Auto ausgelegt, sondern für langes gehen und laufen, und für kurzfristiges schweres Heben und Werfen.
  • Unsere Augen mögen nicht stundenlang auf einen Bildschirm starren, oder Bücher lesen.
  • Und unsere Ernährung benötigt Lebensmittel, die uns mit Mikro- und Makronährstoffen versorgt und dem Namen Nährstoff und Lebensmittel gerecht wird.

Merken wir uns: Unsere Genetik kann uns also eine gute Gesundheit ermöglichen. Wir sind dazu erschaffen worden, gesund zu leben und gesund alt zu werden! Richtige Prävention ist einfach! Man sollte hierbei die genannten Regeln befolgen: Gesunde Kohlenhydrate, richtige Fette und Öle, ausreichend Eiweiß, nahrhafte Pflanzenstoffe durch Obst und Gemüse, natürliches Tageslicht, Bewegung und eine erholsame Nacht geben die Kraft dazu! Mit einem gesunden Lebensstil und gesunden Essgewohnheiten kann man somit heutigen Zivilisationskrankheiten effektiv vorbeugen! Leben wir also in Übereinstimmung mit unserem genetischen Bauplan und schützen uns vor lebensbedrohlichen Krankheiten!

Weitere Krebsprophylaxe

Natürliche Krebsvorbeugung kann durch folgende Pflanzen und Stoffe erreicht werden:

  • Leinöl
  • Rote Zwiebel
  • Ingwer
  • Obst
  • Knoblauch
  • Koriander
  • Chilli
  • Kurkuma
  • Curcumin
  • Schwarzer Pfeffer
  • Piperin
  • Aronia
  • Granatapfel
  • Leinsamen und Leinsamenöl
  • Chlorella
  • Vitamin C
  • Quercetin
  • Zitrone
  • Blaubeeren
  • Amygdalin
  • Aprikosenkerne
  • CBD Öl

Beachte die kleinen Dinge. In diesem Artikel habe ich die wichtigsten Prinzipien dargestellt, um eine effektive Krebsprophylaxe zu betreiben. Aber natürlich, neben den großen und wichtigen Dingen, die am Anfang des Artikels erklärt worden sind, gibt es auch viele weitere Dinge, die man täglich unternehmen kann, um sich zusätzlich vor Krebs zu schützen und einen gesunden Lebensstil zu betreiben. Dieses wird nun in den nächsten Abschnitten erklärt.

Rauchen und Alkohol

Unumstritten ist das Rauchen der Auslöser für unterschiedliche Krebsarten! Gar nicht erst anzufangen zu rauchen, oder das Rauchen schnellstmöglich aufzugeben, ist die effektivste und schnellste Möglichkeit Krebsprophylaxe zu betreiben.

Ein übermäßiger Verzehr von Alkohol ist ein Zellgift, schädigt den Körper, und schwächt das Immunsystem, so dass dieses nicht mehr aktiv gegen Tumorzellen und Krebszellen sich wehren kann. Etwas Gutes muss man aber auch hier sagen: So wurden in Rotwein Antioxidantien (Polyphenole) nachgewiesen, die eine für den Menschen schützende Wirkung bei moderatem Weinkonsum haben. In Weißwein ist leider das gute Resveratol praktisch nicht enthalten. Alternativ wären rote Trauben das alkohollose und gesündeste ist in diesem Fall.

Umweltgifte und Stress

Auch begegnen uns täglich in kleinen und größeren Mengen Umweltgifte, die sich teilweise sehr einfach, teilweise aber auch schwerlich vermeiden lassen. So löst sich in sehr kleinen Mengen die Antihaft-Beschichtung der Teflon-Pfanne beim Braten Stückchen für Stückchen auf, und erzeugt krebserregende Dämpfe. Bestandteile der Beschichtung können sich auch in der Zubereitung der Nahrung niederschlagen. Es empfehlen sich hierbei gusseiserne Pfannen oder auch Edelstahl-Pfannen und Töpfe zur Zubereitung der Speisen zu benutzen.

Eine weitere nicht zu unterschätzende Gefahr besteht aus Phthalate, BPA und „Weichmachern“ (Hartmacher), die in Produkten des täglichen Haushaltes zu finden sind: Frischhaltedosen, Plastikflaschen, oder auch Geschirr, aus Kunststoff! Auch hier gilt: das hygienischste und beste, sind Produkte aus Edelstahl, und auch Kochutensilien aus Holz, wie robusten Buchenholz oder Bambus. Auch eignen sich Alu-Trinkflaschen nicht, da diese auf der Innenseite eine Kunststoff-Beschichtung aufweisen, Edelstahl-Trinkflaschen sind hier zu benutzen.

Stress

Stress in zwischenmenschlichen Beziehungen und generell im Leben löst das Stresshormon Cortisol aus. Ein hoher Cortisolspiegel, ausgelöst durch Stressfaktoren, fördert das Wachstum von Krebszellen, da Cortisol eine unterdrückende Wirkung auf das Immunsystem hat. Ein entspannter Lebensstil und das Eliminieren von Stressfaktoren im Leben dient somit der Krebsprophylaxe. Sport, Bewegung und Entspannungsübungen helfen zusätzlich.

Chemikalien und Petrochemie

Allgegenwärtig sind auch krankmachende Chemikalien: Deo, Duschgel, Shampoo, und Kosmetik. Eine bewusste Reduktion auf ein geringes Maß ist gesünder für den menschlichen Organismus! Geringe Mengen dieser Stoffe gelangen durch die Haut in den Blutkreislauf und den Körper und schädigen Zellen(mercola.com, 2010, Stop Using ‚Natural‘ Deodorants Until You Read This). Besonders Deo-Produkte, stehen im Verdacht Krebs auszulösen,.

Versteckte Gifte in der Nahrung

So steckt zum Beispiel krebsauslösendes Acrylamid in der Kruste von Brot, Pizza, Brötchen oder auch Pommes. Acrylamid entsteht bei praktisch allen Vorgängen, bei denen Kohlenhydrate unter starke Temperaturen gesetzt werden. Nitrosamine und Nitrate finden sich in Wurstwaren, besonders gefährlich wird dies, wenn diese gesalzenen Wurstwaren auf offenem Feuer gebraten werden.  Sicher deswegen sollte man nicht in Panik verfallen, und kein Grill mehr im Garten im Sommer benutzen. Doch ist die gesündeste und schonende Zubereitung von Fleisch die des Dünstens oder des Zubereitens im Schnellkochtopf. Senf hat eine krebsschützende Wirkung, wie vor kurzem die Forscher in Freiburg herausfanden: Senföle gelten als sekundäre Pflanzenstoffe, und schützen hier.

Vorsicht vor sojahaltigen Produkten

Nicht-fermentierte Sojaprodukte enthalten eine hohe Menge von pflanzlichen Östrogen, und Phyto-Hormonen. Diese stehen im Verdacht das Krebsrisiko zu erhöhen. Die oft gebrachte Ausrede, Asiaten hätten kein erhöhtes Krebsrisiko trotz Soja-Konsum, ist falsch: Diese Bevölkerungsgruppen sind erstens genetisch angepasst an die Aufnahme von Sojaprodukten, und deren Ernährung besteht aus gentechnisch unverändertem fermentierten Soja. Zusätzlich enthalten unfermentierte Sojaprodukte auch Saponine, Lektine und Phytate – so schrecklich es klingt, so ungesund sind diese auch.

Übergewicht

Deutliches Übergewicht sollte nach Möglichkeit reduziert werden, da Körperfett Östrogen ausschüttet, und den menschlichen Hormonzyklus stört, Abwehrkräfte schwächst und die natürlichen Killerzellen schwächt.

Elektromagnetische Felder

Elektromagnetische Felder erhöhen das Krebsrisiko, welches in wissenschaftlichen Studien getestet wurde. Jedoch ist unklar, in welcher geringen Höhe über eine lange Zeit die Strahlung für den Menschen gefährlich wird. Deswegen empfiehlt es sich elektromagnetische Felder soweit zu minimieren wie es geht: Nachts das Handy abzuschalten, das DECT-Telefon in die Ladestation zu stecken, damit dieses nicht nach dem Telefon sucht und gepulste Strahlung aussendet, und so weit es geht elektrische Verbraucher in der Wohnung auszuschalten, wenn man sich nachts zur Regeneration in den Schlaf wiegt. Moderne WLAN-Router haben zur Einfachheit einen Nachtmodus, der WLAN und DECT-Funk nachts ausschaltet. Und die Hosentasche ist kein geeigneter Platz für das Mobiltelefon.

Gesunde Fette und Öle schützen vor Krebs

Fett ist ein energiereicher und wichtiger Nährstoffe für den menschlichen Organismus. Im Detail: Bei einer Ernährungsumstellung darf man nicht auf Fette verzichten. Der menschliche Körper bedarf eine ausreichende Menge der richtigen Fette und Öle, damit er mit den richtigen Fettsäuren versorgt wird, und auch fettlösliche Vitamine verwerten kann. Fette und Öle versorgen den Körper mit lebenswichtiger Energie, über den ganzen Tag hinweg, die gesund genutzt werden kann. Krebszellen funktionieren nur mit Glukose aus Kohlenhydraten. Kalorien und Energie aus Fetten und Ölen können diese nicht verwenden.

Entzündungsreaktionen belasten das Immunsystem. Ein geschwächtes Immunsystem bietet Krebszellen eine einfache Möglichkeit sich auszubreiten. Gesunde Omega-3 Fettsäuren verhindern Entzündungsreaktionen im Körper.

Um eine ausreichende Omega-3 Fettsäuren-Balance zu halten, sollte man Fisch essen, wie Lachs, Hering, oder Sardinen, um eine gute Omega-3-Versorgung zu erreichen. Aufpassen muss man bei Fischen aus Aquakulturen, da diese mit Getreide und Soja gefüttert werden, und ein sehr schlechtes Omega 6 zu Omega 3-Fettsäuren-Profil aufweisen. Frischer Fisch oder Wildfisch eignet sich hierbei am besten. Als Ergänzung zum Schutz vor Krebs: Krillöl oder Fischöl.

Empfehlung: Eine erhöhte Aufnahme von Fetten und Ölen am Tag, die ca. 30-40 % der täglichen notwendigen Kalorienaufnahme darstellen, kombiniert mit einem gesunden Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren-Profil und Reduzierung der täglichen Aufnahme von Kohlenhydraten auf 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Öle und Fette sättigen, versorgen einen mit lebenswichtigen Kalorien, und helfen auch dabei den Blutzuckerspiegel zu regulieren und niedrig zu halten.

Fette und Öle unterstützen den Hormonstoffwechsel und sind Bausteine für Nerven und Gehirn. Wichtige Vitamine, wie fettlösliche Vitamine A, D, E, können nur mit Fett aufgenommen werden,unterstützen das Immunsystem, und helfen den Körperzellen sich vor freien Radikalen zu schützen. Eine vorbeugende Wirkung gegen Krebs zeigen die Vitamine D und E (Gamma-Tocotrienol).

Gesättigte Fettsäuren

  • Gesättigte Fettsäuren wie Butter und Kokosöl sind wichtige Energielieferanten, und auch unter hohen Temperaturen, wie Backen und Kochen, chemisch stabil und bilden keine freien Radikale mit anderen Zellbestandteilen.
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren gelten als sehr reaktiv, instabil, werden schnell ranzig, bilden freie Radikale, und sollten in der Ernährung auf keinen Fall zum Kochen und Braten benutzt werden (Pflanzenöle).
  • Transfette aus Margarine und gehärteten Fetten lösen Entzündungsreaktionen aus.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren sind lebenswichtige Fettsäuren, die der Körper benötigt, um Gehirn, Zellen und Nerven mit zu bilden. Omega-3 Fettsäuren hemmen Entzündungsreaktion, und können das Risiko einer Krebserkrankung reduzieren, in dem das Immunsystem besser arbeiten kann. Omega-3 Fettsäuren können die Bildung von neuen Blutgefäßen stoppen, dies ist besonders wichtig bei Krebszellen, da so deren Entwicklung gebremst oder blockiert werden kann.

Empfehlenswerte Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind: Leinsamen, kalt gepresstes Rapsöl, Wildfisch, wie Lachs, Makrelen, Hering, Sardinen oder Krillöl oder Fischöl.

Fische aus Aquakulturen empfehlen sich wegen den schlechten Haltungsbedingungen, und der zweifelhaften Fütterung durch Getreideprodukte oder Soja nicht. Zudem enthält Fisch aus Aquakulturen ein schlechtes Omega-3 zu Omega-6 Fettsäurenverhältnis.

Auch Omega-6-Fettsäuren sind wichtig! In der heutigen Ernährung herrscht jedoch ein Überangebot von Omega-6 zu Omega 3-Fettsäuren, so dass durch das Übermaß von Omega-6-Fettsäuren Entzündungsreaktionen auslösen und Krebs verursachen können. Ein Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren sollte nicht mehr als 3:1 sein!

Gute Öle:

  • Olivenöl
  • Macadamianuss-Öl
  • Kokosöl

Gute Fette:

  • Butter von grasgefütterten Rindern
  • Macadamianuss-Butter

Das fettlösliche Vitamin E

Gamma-Tocotrienol, welches sich im fettlöslichen Vitamin E befindet, gilt als in Naturheilmittel, um Krebs zu bekämpfen. Die Funktion ist die, dass Krebszellen in ihrer Entstehung gehemmt werden, auch abgetötet und auch empfänglich für alternative und klassische Therapien gemacht werden. Aufpassen muss man bei frei im Handel verfügbaren Vitamin-E-Präparaten: Diese enthalten oftmals nur Alpha-Tocopherol, welches in klinischen Studien sogar Krebswachstum erzeugte!

Es gilt natürliche und pflanzliche Präparate zu verwenden, die einen hohen Anteil Gamma-Tocotrienol aufweisen. chemische Supplemente eignen sich eher weniger durch die Gefahr der Überdosierung. Die krebsvorbeugende Wirkung dieses Vitamins kann erhöht werden, wenn gesunde Omega-3-Fettsäuren-Öle mit einer kohlenhydratarmen Ernährung kombiniert werden.

Gute Quellen für Vitamin E:

  • Beeren
  • Alle Kohlsorten